Die Tier- und Pflanzenwelt

 

Die Landschaft Sardiniens ist ein Wechsel zwischen komplexen Bergregionen, mediterraner Macchia Vegetation, Wälder, Teiche, Seen, tosenden Bächen, die Schluchten und Wasserfälle bilden, langen Sandstränden und schroff zum Meer abfallenden Felsen.10% der Oberfläche besteht aus Kalksteinfelsen und interessanten Grotten, Abgründen, Mulden, unterirdischen Seen, Quellen, wie die von Su Gologone bei Oliena und Su Marmuri bei Ulassai. Überall auf der Insel gibt es vom Winde geformte Felsen, die oft wahre Skulpturen zeugen, wie der Bär von Palau, der Elefant bei Castelsardo, der Pilz von Arzachena und Sa Conca in Nuoro auf dem Monte Ortobene. Sardinien weist auch 2 regionale Parks, 60 Naturreservate, 19 natürliche Monumente, 16 Bezirke, die dank der Natur von großem Interesse sind und weitere 5 Naturoasen des WWFs auf.Die mediterrane Pflanzenwelt Sardiniens besteht vorwiegend aus immer grünen Wäldern mit Kork-, Steineichen und Kastanien, aber auch buschartige Gewächse wie  Erdbeerbaum,  Mastixstrauch,  Wacholder, wilde Olivenbäume, Zystrosen, Myrthe, Erika, Ginster, Rosmarin, Wolfsmilch und andere.Die Tierwelt Sardiniens weist oft seltene Tierarten auf, die es kaum oder gar nicht im Rest Europas gibt. Unter den Säugetieren der Mufflon, der sardische Hirsch, das Wildschwein, die wilden Pferdchen der Hochebenen, der weiße Esel. Aber verbreitet gibt es auch die Wildkatze und die sardische Fledermaus. Unter den Raubtieren der Falke der Königin, der Königsadler und der Gänsegeier.